Beamte
Das Wichtigste in Kürze:
- Beamte können unabhängig von Einkommen, Alter und gesundheitlichem Status eine private Krankenversicherung abschließen.
- Da der Dienstherr sog. Beihilfe – also einen Zuschuss zu den Behandlungskosten – zahlt, ist die private Krankenversicherung für Beamte günstiger als für Angestellte oder Selbstständige. Letztere sollten die Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen.
- Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung bietet dir die private Krankenversicherung einen größeren Leistungsumfang.
- Den Leistungsumfang wählst du selbst, die vereinbarten Leistungen sind lebenslang garantiert.
- In der PKV können deine Tarife flexibel und familienfreundlich angepasst werden. Somit können sich Partner und Kind(er) mitversichern.
- Vorerkrankungen stellen kein Hindernis dar, etwaige Risikozuschläge sind auf maximal 30 Prozent begrenzt.
- Im Alter zahlst du weniger (30%), da die Beihilfe von 50% auf 70% steigt.
- Wer jünger eine PKV abschließt, profitiert auch finanziell davon. Die Beiträge sind günstiger, je früher du als Beamter einsteigst.
Selbstständige
Das Wichtigste in Kürze:
- Selbstständige können bei Statuswechsel sich entscheiden, ob Du eine private Versicherung möchten oder ob die freiwillige gesetzliche Krankenversicherung weitergeführt wird.
- Da die Leistung und auch die Selbstbeteiligung vom Selbstständigen frei wählbar sind, bietet sich hier ein weiter Gestaltungsraum
- Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung bietet dir die private Krankenversicherung einen individuellen Leistungsumfang.
- Den Leistungsumfang wählst du selbst, die vereinbarten Leistungen sind lebenslang garantiert.
- In der PKV können deine Tarife flexibel und an deine Einkommenssituation angepasst werden.
- Familienmitglieder, wenn nicht selbst versicherungspflichtig, müssen sich selbstständig versichern und sind nicht mehr kostenfrei wie in der Familienversicherung der gesetzlichen Krankenkasse
- Die Gesundheit ist der ausschlaggebende Grund ob eine private Krankenversicherung möglich ist.
- Auch die Bonität und der Beruf können bei manchen Versicherungsanbietern berücksichtigt werden.
- Im Alter zahlst du den vollen Beitrag (100%), jedoch kann ein Zuschuss der Deutschen Rentenversicherung beantragt werden, wenn eine Rente bezogen wird.
- Wer jünger eine PKV abschließt, profitiert auch finanziell davon. Die Beiträge sind günstiger, je früher du als Selbstständiger einsteigst.
- Ein Beitragsentlastungstarif gibt dir die Möglichkeit, die Kosten im Alter zu reduzieren.
Arbeitnehmer
Das Wichtigste in Kürze:
- Arbeitnehmer können sich bei Überschreiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze entscheiden, ob sie eine private Versicherung möchten oder ob die freiwillige gesetzliche Krankenversicherung weitergeführt wird.
- Da die Leistung vom Arbeitnehmer frei wählbar ist, bietet sich hier ein weiter Gestaltungsraum.
- Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung bietet dir die private Krankenversicherung einen individuellen Leistungsumfang.
- Den Leistungsumfang wählst du selbst, die vereinbarten Leistungen sind lebenslang garantiert.
- In der PKV können deine Tarife flexibel und an deine Einkommenssituation angepasst werden. Sollte das Einkommen in den ersten Jahren jedoch wieder unter die Entgeltgrenze fallen, so musst du zurück in die gesetzliche Krankenkasse.
- Familienmitglieder, wenn nicht selbst versicherungspflichtig, müssen sich selbstständig versichern und sind nicht mehr kostenfrei wie in der Familienversicherung der gesetzlichen Krankenkasse, jedoch zahlt der Arbeitgeber im Rahmen der Höchstgrenzen bis zu der Hälfte der Familienmitglieder auch mit.
- Die Gesundheit ist der ausschlaggebende Grund ob eine private Krankenversicherung möglich ist.
- Im Alter zahlst du den vollen Beitrag (100%), jedoch kann ein Zuschuss der Deutschen Rentenversicherung beantragt werden, wenn eine Rente bezogen wird.
- Wer jünger eine PKV abschließt, profitiert auch finanziell davon. Die Beiträge sind günstiger, je früher du als Arbeitnehmer einsteigst.
- Ein Beitragsentlastungstarif gibt dir die Möglichkeit, die Kosten im Alter zu reduzieren. Dieser Beitragsentlastungstarif wird auch im Rahmen der Höchstgrenzen vom Arbeitgeber bis zur Hälfte mit gezahlt.
- Beitragsrückerstattungen erhält nur der Arbeitnehmer und muss die Rückerstattung nicht mit dem Arbeitgeber teilen.
Deine persönlichen Ansprechpartner
bei allen allgemeinen Fragen:
Finanztip-Fachberater der BVLG
Wir helfen dir gerne bei deinen Anliegen weiter
Private Krankenversicherung
und Beihilfe
Wenn du als Beamter krank wirst, beteiligt sich der Staat an den Behandlungskosten. Diesen Anteil nennt man Beihilfe. Die Beihilfe erhältst du für gewöhnlich nur in Kombination mit der privaten Krankenversicherung für Beamte. Eine Ausnahme stellt der Hamburger Sonderweg dar.
Empfänger der Beihilfe | Höhe der Beihilfe | dein Eigenanteil |
Beamter mit 0 oder 1 Kind | 50 % | 50 % |
Beamte mit 2 oder mehr Kindern | 70 % | 30 % |
Ehepartner | 70 % | 30 % |
Kinder | 80 % | 20 % |
pensionierter Beamter | 70 % | 30 % |
*Abweichende Regelungen je nach Bundesland
Innerhalb einer Frist von sechs Monaten ab Verbeamtung kannst du die PKV abschließen. Du hast ein Recht auf die Beihilfe zur privaten Krankenversicherung für Beamte, sobald du entsprechende Dienstbezüge erhältst. Hierbei ist es irrelevant, ob du Vorerkrankungen hast oder eine Behinderung vorliegt.
Welche ist die beste
private Krankenversicherung für Beamte?
Müssen Beamte privat versichert sein? Nein, aber es ist die sinnvollste Entscheidung für einen umfassenden Vorsorge- beziehungsweise Versicherungsschutz. Daher sind rund 94 Prozent der Beamten in Deutschland in einer PKV versichert.
Welche Versicherung die Beste ist, hängt von deinen Anforderungen ab. Denn du solltest beachten, dass du den Leistungsumfang deiner Privaten Krankenversicherung für Beamte selbst auswählen kannst.
Angefangen bei einem Basisschutz bis hin zu einem Premiumschutz mit Rundum-Sorglos-Paket kannst du die Leistungen zusammenstellen, die am besten zu deinen individuellen Anforderungen passen.
Private Krankenversicherung für Beamte
Kosten
Die exakten Kosten für eine private Krankenversicherung für Beamte hängen davon ab, welche Versicherungsgesellschaft und welchen Tarif du wählst. Zumeist liegen die Tarife zwischen 100 und 300 Euro monatlich. Gegebenenfalls kommen Kosten für den Selbstbehalt hinzu.
Gut zu wissen: Für Anwärter gibt es vergünstigte Tarife in der PKV. Außerdem hast du mehr Zeit, deine Altersrückstellung aufzubauen, wenn du bereits jung in die PKV einsteigst oder wechselst. Es lohnt sich also, so früh wie möglich einzusteigen, um von den Leistungen zu profitieren.
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Den zukünftigen Beihilfestatus klären
Ab wann und in welcher Höhe erhältst du Beihilfe? Kannst du Familienangehörige mitversichern?
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Den aktuellen Status bei der GKV klären
Es gibt unterschiedliche Kündigungsfristen für Pflicht- und freiwillig Versicherte.
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Wunschleistungen festlegen & Tarife vergleichen
Möchtest du einen Standardschutz oder Premiumleistungen? Je nach Tarif gibt es einen festgelegten Leistungsumfang.
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Bekommst du den gewünschten Versicherungsschutz?
Jede Gesellschaft bewertet deinen Gesundheitszustand unterschiedlich.
Dein Weg zur privaten Krankenversicherung als Beamter
Nachdem die Antragsformulare ausgefüllt und eingereicht wurden, prüft die PKV diese. Nun sendet die PKV die erforderlichen Formulare an den bisherigen Versicherungsträger und informiert die Beihilfestelle. Du erhältst deine neue (vorläufige) Versichertenkarte.
Die Vorversicherung legt die Nachweise über den bisherigen Versicherungszeitraum bei der PKV vor. Sobald sämtliche Prüfungen erfolgt sind, folgt der Erlass, der deine Aufnahme in die PKV bestätigt.
Gut zu wissen!
Wenn du den Beamtenstatus aufgibst, kannst du dich als Angestellter problemlos wieder in der gesetzlichen Krankenversicherung anmelden.
Private Krankenversicherung für Beamte
Fazit
Lass dich zu dem in Frage kommenden Leistungsumfang beraten. So kannst du einen zielführenden Vergleich der privaten Krankenversicherung für Beamte anstellen.
Sobald du eine PKV ausgewählt hast, übernehmen wir sämtliche Formalitäten für dich – angefangen bei der Antragstellung bis hin zur Kündigung deiner bestehenden Versicherung.
Bei Fragen stehen wir dir jederzeit zur Verfügung.
Hast du Fragen zur PKV? Wir haben Antworten.
Beamte in Deutschland haben die Wahl zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der privaten Krankenversicherung (PKV). Die GKV bietet solide Grundversorgung zu einem festen Beitragssatz (je höher das Einkommen, desto höher der Beitrag), während die PKV individuellere Leistungen ermöglicht und zusätzlich immer günstiger. Beamte sollten ihre persönlichen Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten berücksichtigen, um die beste Wahl zu treffen.
Die Kosten der privaten Krankenversicherung (PKV) für Beamte variieren je nach Alter, Gesundheitszustand und gewähltem Tarif. In der Regel sind die Beiträge von der PKV günstiger aufgrund des Beihilfeanspruchs (= Krankheitskostenerstatter). Beamte profitieren von Beihilfeleistungen ihres Dienstherren, die einen Teil der Krankheitskosten abdecken.
Die Leistungen der privaten Krankenversicherung (PKV) können bei verschiedenen Versicherungsgesellschaften variieren, auch aus der Sicht von Beamten. Beamte haben oft spezielle Tarife und Optionen zur Auswahl, die von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich sein können. Es ist daher ratsam, die Angebote sorgfältig zu vergleichen, um die beste PKV für die individuellen Bedürfnisse und Präferenzen zu finden.
Die Kosten der privaten Krankenversicherung (PKV) für Beamte im Alter können variieren. In jungen Jahren sind die Prämien oft niedriger, steigen jedoch mit zunehmendem Alter. Beamte erhalten Beihilfe, was die Belastung reduziert. Dennoch sollten sie rechtzeitig vorsorgen, um im Alter bezahlbaren Schutz zu gewährleisten. Beratung ist empfehlenswert.
Als Beamter müssen Sie normalerweise nicht in Vorleistung gehen, wenn Sie medizinische Leistungen in Anspruch nehmen. Bevor man die Rechnung begleicht, kann man sich den Rechnungsbetrag über Beihilfe und Krankenversicherung erstatten lassen. Krankenhausaufenthalte können direkt zwischen Krankenhaus und PKV/Beihilfe abgerechnet werden.
Mit einer Anwartschaft sichert sich man sich den aktuellen Gesundheitszustand und das Recht zu einem späteren Zeitpunkt in die private Krankenversicherung eintreten zu können ohne dann erneut Gesundheitsfragen beantworten zu müssen. Genutzt werden kann eine Anwartschaft bereits vor dem Eintritt in das Beamtenverhältnis, aber auch bei vorübergehender Unterbrechung z.B. nach dem Vorbereitungsdienst und späterer Wiederverbeamtung.
Wenn die private Krankenversicherung (PKV) einen Beamten ablehnt, hat dieser weiterhin die Möglichkeit, in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichert zu werden. Jedoch gibt es noch eine weitere Möglichkeit der Öffnungsklausel welche einem Beamten den Eintritt in die private Krankenversicherung doch noch ermöglicht.
Die PKV ermöglicht im Rahmen der Öffnungsaktionen Beamten und ihren Angehörigen einen erleichterten Zugang zu einer privaten Krankenversicherung, insbesondere Personen mit Vorerkrankungen, die üblicherweise hohe Risikozuschläge erfordern oder sogar zu Ablehnungen führen können.
Die Kosten für Kinder in der privaten Krankenversicherung (PKV) für Beamte variieren je nach Tarif und Anbieter. In der Regel sind Kinder in der PKV günstiger versichert als Erwachsene, da diese einen höheren Beihilfeanspruch haben. Die genauen Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie dem gewählten Tarif, dem Alter des Kindes, dessen Gesundheit und den gewünschten Leistungen. Es ist wichtig, verschiedene Angebote zu vergleichen, um die beste Option für die individuellen Bedürfnisse zu finden.
Hast du Fragen zur Beihilfe? Wir haben Antworten.
Die Beihilfe ist eine finanzielle Unterstützung, die Beamten gewährt wird, um einen Teil ihrer Gesundheitskosten zu decken. Sie dient dazu, die Belastung der Beamten im Krankheitsfall zu reduzieren und umfasst in der Regel eine prozentuale Beteiligung an Arztkosten, Medikamenten und anderen medizinischen Leistungen.
Beamte und deren berücksichtigungsfähigen Angehörigen. Genauere Voraussetzungen und Leistungen sind über die jeweiligen Beihilfeverordnungen der Länder geregelt.
In der Regel liegt der Beihilfesatz bei 50%. Der Beihilfesatz von 70% gilt für Beamte mit mindestens 2 Kindern, berücksichtigungsfähige Ehepartner und Beamte in Pension. Kinder von Beamten erhalten 80% Beihilfe. Einzelne Bundesländer jedoch haben andere Regelungen.
Wenn sich dein Beihilfesatz ändert, musst du als Beamter eine Bescheinigung vom Dienstherren anfordern, aus der der aktuelle Satz hervorgeht, und diese Bescheinigung dann wiederrum bei der privaten Krankenversicherung vorlegen. Danach wird der Versicherungsschutz für dich angepasst und deine Beiträge gleich mit (z.B: 70% Beihilfe, 30% PKV).
Beihilfe beantragt man über die entsprechende Beihilfe-App bei seiner entsprechenden Beihilfestelle oder schriftlich mit einem Beihilfeantrag (variiert von Bundesland zu Bundesland).
Wenn Sie als Beamter feststellen, dass ein falscher Bescheid ausgestellt wurde, sollten Sie unverzüglich die Sachlage prüfen. Korrigieren Sie den Fehler und informieren Sie die betroffene Person darüber. Bieten Sie Unterstützung bei eventuellen weiteren Schritten an und halten Sie die Kommunikation transparent und respektvoll, um Vertrauen zu wahren.
Um sich bei der Beihilfe anzumelden, musst du als Beamter in der Regel das entsprechende Antragsformular ausfüllen, das beim Personal- oder Dienststellenleiter erhältlich ist. Fülle das Formular sorgfältig aus, füge alle erforderlichen Unterlagen hinzu und reiche es fristgerecht ein. Die genauen Schritte können je nach Bundesland variieren, daher empfehle ich, sich an die zuständige Stelle zu wenden oder die Dienstvorschriften zu konsultieren.
Ja, es gibt Antragsfristen für Beihilfeanträge. Als Beamter solltest du dich rechtzeitig informieren, da diese Fristen je nach Bundesland und Dienstherr variieren können. In der Regel sind sie jedoch einzuhalten, um Anspruch auf Beihilfeleistungen zu haben. Achte auf die jeweiligen Vorgaben deiner Dienststelle.
Dein Partner ist dann beihilfeberechtigt, wenn ihr verheiratet oder in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft seid. In einigen Fällen kann auch eine nichteheliche Lebensgemeinschaft Beihilfeansprüche gewähren, jedoch variieren die Regelungen je nach Bundesland. Es ist ratsam, die genauen Voraussetzungen beim zuständigen Dienstherrn zu erfragen. Das Einkommen des Partners ist ebenfalls zu berücksichtigen.
Ja, in den meisten Bundesländern sind deine Kinder in der Regel beihilfeberechtigt, wenn du Beamter bist. Die genauen Bedingungen können jedoch je nach Bundesland und dienstlicher Situation variieren. Es ist ratsam, sich an deine Dienststelle oder die zuständige Beihilfestelle zu wenden, um genaue Informationen und Antragsformulare zu erhalten.
Ja, als Beamter hast du auch in der Pension Anspruch auf Beihilfe. Die genauen Bedingungen können je nach Bundesland variieren, aber im Allgemeinen unterstützt dich die Beihilfe weiterhin bei medizinischen Kosten. In der Regel sogar mit höheren Prozentsätzen als in der aktiven Dienstzeit. Informiere dich bei deiner Dienststelle über die spezifischen Regelungen.
Ja, als Beamter kannst du während der Elternzeit Beihilfe erhalten, sofern du weiterhin beihilfeberechtigt bist. Die Beihilfeleistungen können jedoch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein, daher ist es ratsam, sich bei deinem Dienstherrn oder der zuständigen Stelle über die genauen Bedingungen und Ansprüche zu informieren.
Ja, die Beihilfe kann auch für Reha-Maßnahmen oder Kuren in Anspruch genommen werden. Beamte haben Anspruch auf Beihilfeleistungen, um einen Teil der Kosten für medizinisch notwendige Rehabilitationsmaßnahmen oder Kuraufenthalte abzudecken. Die genauen Bedingungen und Prozentanteile variieren je nach Bundesland und Dienstherren. Es ist sehr wichtig vor einer Kur- oder Rehamaßnahme, die konkreten Beihilfeansprüche zu prüfen.
Ja, als Beamter kannst du Beihilfe für Heilpraktikerleistungen in Anspruch nehmen. Die Beihilfe deckt in der Regel einen Teil der Kosten für alternative medizinische Behandlungen, die von Heilpraktikern durchgeführt werden. Die genauen Bedingungen und Erstattungssätze können jedoch je nach Bundesland und Dienstherr variieren, daher solltest du dich bei deiner Dienststelle informieren.
Ja, die Beihilfe kann auch bei Pflegebedürftigkeit in Anspruch genommen werden. Als Beamte haben wir Anspruch auf Beihilfeleistungen, die unsere Gesundheitskosten abdecken, einschließlich Pflegekosten. Es ist jedoch wichtig, die genauen Bedingungen und Voraussetzungen für die Beihilfe in unserem jeweiligen Bundesland oder Dienstherrn zu prüfen.
Tarife müssen auf die entsprechende Beihilfeverordnung ausgelegt sein (jedes Bundesland / der Bund ist etwas unterschiedlich), zudem sollte man mit einem Beihilfeergänzungstarif und einem Krankenhaustagegeldtarif, potentielle Lücken der Beihilfe durch die Krankenversicherung auffangen.